...Und manchmal hab ich Lust, Tomaten wie Äpfel zu essen.
Dann merke ich, dass ich zu dumm bin.
So dumm, dass ich denke, man könnte in eine apfelgroße Tomate beißen, ohne die Umgebung mit deren Spritzern völlig zu versauen.
Ich tus trotzdem.
Samstag, 23. Oktober 2010
Freitag, 22. Oktober 2010
Gisbert zu Knyphausen singt: "Melancholie"
schlicht grandios.
und total putzig wie sich knyphausen ganz schüchtern vorstellt und dann dieses leise große Lied singt, bei dem man eigentlich am liebsten "ja genau so" rufen würde. ein begnadeter writer der gisbert
und am rande beweist das zeitonlineteam zum zweiten mal guten musikgeschmack :D
Mittwoch, 13. Oktober 2010
I WANT YOU
http://acapela.tv/card/UncleSam/2fb7a9c3c120a8243a45c300470c172f675928dc
Dear Readers from all over the world,
thx for reading and following my blog. Really kind of you to support small nonimportant but growing and always improving writers XD
I´d love to read your opinion, please leave a comment.
Love <3
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Bonaparte "My Horse Likes You"
Tja guten Tag meine lieben Damen und Herren, Liebe Kinder Herzlich Willkommen hier bei Zeitonline! Ich sing ein kleines Pferdelied für euch, hier vor meinem Scheißhaufen, Viel Spaß!
Der Kaiser schíeßt den Vogel wieder mal still und leise ab, aber mit großem Radau
Eine Frau von Welt trägt auch bei schlechtem Wetter eine Sonnenbrille, weil sie gewohnt ist, sich vor Saharawinden schützen zu müssen.
Dienstag, 12. Oktober 2010
Fliegengott, Verderber, Lügner
[...] Faust. Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen gewöhnlich aus dem Namen lesen, wo es sich allzu deutlich weist, wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut. Wer bist du denn?
Mephistopheles. Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will, und stets das Gute schafft.
Faust. Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
Mephistopheles. Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht: denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wärs, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element.
Faust. Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
Mephistopheles. Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, gewöhnlich für ein Ganzes hält: Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar. Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht den alten Rang, den Raum ihr streitig macht. Und doch gelingts ihm nicht, da er, soviel es strebt, verhaftet an den Körpern klebt: Von Körpern strömts, die Körper macht es schön, ein Körper hemmts auf seinem Gange; so hoff ich, dauert es nicht lange, und mit den Körpern wirds zugrunde gehn. [...]
Johann Wolfgang Goethe, Urfaust; Im Studierzimmer (1327-1358)
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Zweifelsohne, nicht dass es jemals in Frage gestanden hätte, ist Goethe GENIAL.
Schreibt gut, der Johann.
Nun gut. Wer bist du denn?
Mephistopheles. Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will, und stets das Gute schafft.
Faust. Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
Mephistopheles. Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht: denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wärs, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element.
Faust. Du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor mir?
Mephistopheles. Bescheidne Wahrheit sprech ich dir. Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, gewöhnlich für ein Ganzes hält: Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar. Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht den alten Rang, den Raum ihr streitig macht. Und doch gelingts ihm nicht, da er, soviel es strebt, verhaftet an den Körpern klebt: Von Körpern strömts, die Körper macht es schön, ein Körper hemmts auf seinem Gange; so hoff ich, dauert es nicht lange, und mit den Körpern wirds zugrunde gehn. [...]
Johann Wolfgang Goethe, Urfaust; Im Studierzimmer (1327-1358)
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Zweifelsohne, nicht dass es jemals in Frage gestanden hätte, ist Goethe GENIAL.
Schreibt gut, der Johann.
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